Nostepinne? Was'n das? :-)
Bei der Nostepinne handelt es sich um einen Hand-Wollwickler. Durch die spezielle Art den Faden aufzuwickeln, entstehen nicht nur formschöne Knäuel, sondern man vermeidet auch, dem Garn einen zusätzlichen Drall zu verpassen.
Wer kennt das nicht, dieses ewigen "entheddern" des Fadens während des strickens. Ich hatte das jedenfalls immer, wenn ich das Knäuel "normal" von Hand gewickelt habe.
Mit der Nostepinne gehört das der Vergangenheit an und das Knäuel kann sowohl von innen als auch von außen abgestrickt werden.
Warum will ich sie abgeben, wenn sie doch so gut ist?
Ich bin super anfällig was Nackenverspannungen angeht. Beim wickeln mit der Nostepinne verspanne ich mich dermaßen, das der nächste Tag
Aber keine Angst ich bin kein Maßstab und die "robusteren" Strickerinnen unter euch werden das wunderschöne
Tauschen würde ich sehr gerne gegen einen edlen Strang Sockenwolle von "Socks that Rock", "Colinette Jitterbug" oder natürlich eine Wollmeise ;-)
Bei Interesse schreibt einfach eine mail. Die Adresse findet ihr in meinem Profil.
Also ich glaube ich wäre auch total verspannt, wenn ich damit einen Strang aufwickeln würde. Ich verrate dir mal meine Variante ;-)
AntwortenLöschenIch habe meine Haspel, die selbstgebaute von Papa, auf das Käsebrett von Ikea ;-) darauf spanne ich den Strang. Dann habe ich den selbstgebauten Wollknäuelhalter von Papa, aus dem Birkenkerzenständer von meiner Ma ;-).
Den beweglichen Teil davon packe ich auf meinen Ixo Vino von Bosch und dann geht die Post ab.
Mit der linken Hand führe ich den Faden, mit der rechten Hand betätige ich den Ixo Vino.
Ok, das ist zwar auch noch nicht das Non Plus Ultra, aber solang ich noch keinen elektrischen Wollwickler habe, funktioniert das ganz gut.
*g*
LG
Anja